Schöne Herbsttour nach Südtirol

 

Von Wolfratshausen aus,ging es am Mittwoch, bei ziemlich kalten Temperaturen  los.

Über Garmisch nach Mittenwald und über den Zirlerberg in Richtung Axam,  um auf die "alte" Brennerstrasse zu kommen.

Oben am Brennerpass, noch die Bikes mit günstigen Benzin vollgetankt.

Weiter ging es nach Sterzing, um uns mit dem ersten Italenischen Kaffee aufzutanken und die warme Herbstsonne geniessen, denn wir waren ziemlich durchgefroren,trotz warmen Klamotten;)

 

Von Sterzing aus, sind wir erstmal den Wegweisern Brixen und Bozen gefolgt,um nach Brunico(Bruneck) zu kommen.Von da aus immer Richtung Ahrntal und Campo Tures halten.Unser Ziel an dem Tag war: Campo Tures(Sand in Taufern) dort wollten wir in einem MoHo übernachten.

In Campo Tures angekommen,haben wir,nach das MoHo ausgebucht war, erstmal auf eigene Faust nach einer Unterkunft gesucht.

Nach einer erfolglosen und nervigen Stunde, haben wir die  Tourismus Info aufgesucht ,die uns ein paar Hotels und Pensionen empfohlen haben. Mir gefiel aber das Appart-Hotel genau gegenüber so gut,das wir spontan hier: www.apparthotel-central.com eingecheckt haben.

Die Pizzeria "Rosmarin" kann man wärmstens empfehlen. Hat leider nur Mittwoch, an unserer Anreise Ruhetag gehabt.

Somit sind wir nach dem einchecken ins Arntal gefahren, um in Casere(Kasern) unsere Abendmahl einzunehmen. Eine schöne Strecke, leider Sackgasse,aber zum Abschluss des ersten Tages ideal.

 

Am Donnerstag war unser erstes Ziel die Drei Zinnen.

Dazu sind wir über Brunico nach Bobiacco(Toblach) gefahren. In Bobiacco erstmal die Motorräder für 1,79!!!) den Liter zu tanken:( Italien ist verdammt teuer zum tanken.Egal...weiter ging es zum Lago di Misurina, den ich als Tourguide leider die Strasse zum abbiegen verpasst habe,also sind wir erstmal weiter nach Cortina d´Ampezzo und haben die drei Zinnen eben von hinten genknipst.;)

 

Nach kurzen Zwischenstop fuhren wir weiter nach Pieve di Cadore . Am St.Caterina Stausee kurze Pause um die Route neu zu planen,weil ich am Pásso de Máuria vorbei gefahren bin.Doch eine geplante Tour wird dann interessant,, wenn man andere Strasse fährt,als geplant :D denn der Weg ist das Ziel!

Von St.Caterina ging es über Stn.Stéfano di Cadore nach Candide-Casamazzagno.Dort in einem netten Italenischen Bistro zu Mittag  gegessen und um den weiteren Weg zu planen.

Wir haben uns dann entschlossen einmal im Kreis zu fahren über den Pásso S.Antonio ,welcher uns wieder zum Lago di S.Caterina brachte. Von da aus wieder ein Stück zurück um auf den Pásso de Máuria zu kommen.

Dieser führte uns bis nach Tolmezzo. Super zu fahren,mit vielen Kurven und schönen Dörfern die das italenischen Flair haben.

Von Tolmezzo aus,ging es weiter zum Plöckenpass, welcher mit vielen Kurven und einen super Blick ins Tal verzauberte.

Nächstes Ziel an diesem Tag war Obertrauburg in Österreich, um bei Wolfgang und Patrizia einzukehren, auf einen netten Plausch und einen guten Kaffee.

Leider war es schon ziemlich spät,somit sind wir von Obertrauburg nach Lienz gefahren.Über die Pustertaler Höhenstrasse weiter nach Sillian. Von Sillan aus wieder nach Italien Richtung Bobiacco-Bruneco-Campo Tures.

Inzwischen war es schon ziemlich kalt und wir hatten Hunger und wollten einfach nur noch zurück. Insgesamt haben wir an dem Tag ca. 400km gefahren.

 

Am Freitag,war leider schon wieder Heimreise angesagt. Die fiel leider, auf Grund des schlechten Wetter ziemlich langweilig aus.

Von Campo Tures sind wir nach Bruneco gefahren, um über den Passo Stalle zum Felberntauerntunnel zu gelangen.

Ab Österreich hatten wir nur noch Regen, somit sind wir nach Mittersil, über Kitzbühl nach Kufstein gefahren. Nach gefühlten 2Tagen;) Dauerregen,beschlossen wir Kufstein auf die Autobahn gefahren. Wir wollten nur noch heim.

Geplante Route bei schönem Wetter wäre gewesen....Mittersil, zum Gerlos, am Gerlos noch einen Ablschluss Kaffee,dann übers Zillertal und den Achensee nach Wolfratshausen zu fahren.

 

Trotzalledem war es eine Super-schöne-Tour.....wir sind,bis auf dem Heimweg, nicht einmal nass geworden.

 Insgesamt, waren es gut 1200 km die wir zurück gelegt haben.

 

Das Ende von der Tour war dann leider nicht so toll......30km  vorm Ziel, bin ich bei Regennasser Fahrbahn,die mit einer Benzin-oder Ölspur versehen war, gestürzt. Blöde Benzin-Ölspur ;)

 

Nicht nachahmen.....war in dem Moment nicht lustig ;)

Aber alles halb so wild,ein paar Prellungen und Blutergüsse und am Motorrad auch kein grosser Schaden.Vermutlich "nur" Lichtmaschinendeckel,Winschild und Spiegel locker. ....shit happens....Freitag der 13. eben;)